Der Klimawandel ist eine grosse und dringliche Herausforderung. Diese ist global – doch um sie zu meistern, ist lokales und regionales Anpacken gefragt. Wie gelingt es, die Dynamik rund um die Bundesstadt zu unterstützen und zu verstärken? Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Energiewerken, Unternehmen und BürgerInnen gefördert werden?
Die Initiative «Dekarbonisierung Region Bern» will durch Vernetzung, Zusammenarbeit und damit Nutzung von Synergien den Klimaschutz in der Region Bern verstärken und so zur Erreichung der Pariser Klimaziele beitragen. Der Anstoss für diese Initiative kam von André Schneider, Geschäftsführer der Gemeindebetriebe Muri (gbm). Zusammen mit Hannes Treier von reflecta motivierte er ab Ende 2019 einflussreiche Personen in der Region zum Engagement. Die Initiative stiess auf breites Interesse – und rasch auf Unterstützung bei Gemeindeexponenten rund um Bern wie auch bei den Energiewerken.
Die Organisationsstruktur wurde in der Aufbauphase bewusst sehr informell gehalten. Sie besteht aus einem Kernteam (Steuerung und Finanzen), einer Spurgruppe (inhaltliche Austauschplattform) sowie einer Koordinationsstelle (Organisation und Prozess) und finanziert sich durch freiwillige Beiträge der Werke und Gemeinden.
Inhaltlich liegt der Fokus der Arbeiten Themen, bei denen eine gemeindeübergreifende Koordination/ Kooperation Mehrwert bietet gegenüber einem Vorgehen, bei dem jede Gemeinde eigenständig an Lösungen arbeitet. Verschiedene Arbeitsgruppen widmen sich einzelnen prioritären Themen.
Beispielsweise fanden 2021/22 zwei Erfahrungsaustausch-Anlässe zum Thema Fernwärme sowie eine Fachveranstaltung zum Thema "Nachhaltigkeit bei der Beschaffung von Planerleistungen» statt. An den Energy Future Days vom 10.-13. November in Bern nahm die Initiative ausserdem die Gelegenheit wahr, sich selbst sowie Projekte im Bereich Dekarbonisierung verschiedener Gemeinden vorzustellen. Der Stand stiess auf breites Interesse bei Verwaltungsmitgliedern und Bürgern: Die durch die Initiative verstärkte Zusammenarbeit der Gemeinden wurde anerkannt und befürwortet.
Bilder: Bettina Haefliger Photography
reflecta wirkte massgeblich bei der Initiierung und dem Aufbau der Organisationstruktur der Initiative Dekarbonisierung Region Bern mit und koordiniert diese bis heute. So hat reflecta etwa auch die Projektleitung für den Stand an den Energy Future Days übernommen und dabei insbesondere die Gestaltung des Stands und des Erklärvideos sowie die Standbetreuung sichergestellt.
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