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Bild: Rawpixel.com – stock.adobe.com

Es gibt kaum eine Gemeinde, bei der nicht in den letzten Jahren Schulorganisations- und Schulraumplanungsprojekte durchgeführt worden sind. Und das Thema wird auch in den kommenden Jahren weiter aktuell bleiben.
 

Wieso? Zum einen ist die Volksschule eine sehr personal- und infrastrukturintensive Aufgabe der Gemeinden. Die vorhandene Infrastruktur ist dabei zum grossen Teil älter und benötigt grosszyklische Sanierungsmassnahmen. Zum anderen haben im Bereich der Volksschule in den vergangenen Jahren grosse Umwälzungen stattgefunden. Die Anpassungen an der Schuleintrittsstufe und die Entwicklung zur kompetenzorientierten Bildung haben grosse Veränderungen bei den Anforderungen an die Schulorganisation und die benötigte Infrastruktur mit sich gebracht. Welche Erfolgsfaktoren gibt es für solche Projekte? Aus unserer Erfahrung haben wir drei der wichtigsten herausgepickt.
 

1. Gross denken – realistisch umsetzen: Veränderungen in der Schulorganisation und bei der Schulrauminfrastruktur stellen längerfristig Weichen in die Zukunft. Dabei ist einerseits wichtig, dass die Richtung stimmt und andererseits, dass in realistischen Schritten vorwärts gearbeitet wird. Oft können nicht in einem Schritt alle Probleme gelöst werden. Wenn aber alle Teilprojekte ihren Beitrag leisten, kann dem grossen Ganzen schrittweise entgegengearbeitet werden.
 

2. Betroffene zu Beteiligten machen: Dies gilt insbesondere bei der Schule als Schlüsselfaktor. Der Prozess des Einbezugs aller Betroffenen muss sorgfältig geplant und umgesetzt werden. Die Erwartungshaltung abgeholt und richtig adressiert werden. Energie nutzen und unrealistische Erwartungen möglichst früh richtig kanalisieren ist das Ziel. 
 

3. Der Prophet im eigenen Land: Oft ist innerhalb der Gemeinde viel Knowhow zur Schulorganisation und -infrastruktur vorhanden. Diese Ressourcen gilt es in den Projekten zu nutzen. reflecta ergänzt mit externer Unterstützung, bringt die Prozesserfahrung und die Sicht von aussen ein. Diese Sicht von aussen stellt sicher, dass die zu tätigenden Einschätzungen objektiv sind und die Überlegungen mit Ideen von aussen angereichert werden. Schliesslich kann externe Unterstützung auch als Wellenbrecher gegen negative Haltungen innerhalb der Gemeinde gegenüber dem Projekt dienen.
 

Wir von der reflecta helfen Ihnen gerne, erfolgreiche Schulorganisations- und Schulraumplanungsprojekte anzugehen und umzusetzen. Engagiert und unabhängig. Kontaktieren Sie uns.

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